Unser ökosozialer Beitrag zu einer gesunden Umwelt

Was wir für eine menschlich sowie natürlich gesunde Umwelt tun:

Wir wissen eine gesunde Umwelt – sowohl in unmittelbarer Nähe als auch in der Ferne – zu schätzen und möchten deshalb bestmöglich unseren Beitrag dazu leisten, auch wenn wir kein multinationaler Großkonzern sind. Hier ein paar unserer Aktivitäten und Ansichten in Sachen Umwelt & Soziales:

1. Wir setzen uns für die Interessen Alleinreisender ein. Alleinreisende (wir meinen damit generell ohne Partner Reisende) haben es oft schwerer. Es kostet nicht nur mehr Überwindung und Mut, sich allein hinaus in die Welt zu wagen. Es ist außerdem meist schwieriger, allein passende Reisen (z.B. Reisen mit Alleinreisenden oder zumindest Reisen mit Einzelzimmern) oder sonstige Angebote (z.B. leistbare und attraktive Einzelzimmer oder Doppelzimmer zur Alleinnutzung) zu finden. Und noch schwieriger ist es, vernünftige oder gar faire Preise dafür zu finden (Stichwort Einzelzimmerzuschlag). Wir arbeiten hart dafür, diese Situation zu verbessern. Einerseits durch das Aufspüren und Bereitsstellen von für Alleinreisende bestmöglich passenden Angeboten und Buchungstools. Andererseits durch das Aushandeln von noch besseren und günstigeren Angeboten. Dadurch möchten wir das Alleinreisen einfacher, günstiger, geselliger und noch schöner machen!

2. Wir zahlen gern Steuern. Zugunsten des individuellen und kollektiven Wohlstands. Wir deponieren unsere Einnahmen nicht in Steuerparadiesen (und umgehen Steuerzahlungen auch nicht auf sonstige zweifelhafte Weise), während wir gleichzeitig die persönlichen und unternehmerischen Vorzüge der – auch dank Steuern – modernen Wohlfahrtsstaaten nutzen. Steuern (in Kombination mit sozial und ökologisch engagierten Politiker/-innen) helfen wesentlich dabei, Armut, Obdachlosigkeit, Kriminalität, eine ungesund und hässlich verschmutzte Umwelt, gefährlich veraltete Brücken, nicht leistbare Krankenversorgung, nicht leistbare Schuldbildung, Altersarmut, u.ä. Alltagsprobleme zugunsten des individuellen und gleichzeitig kollektiven Wohlstands zu verhindern und stattdessen für alle nützliche Innovationen und öffentliche Güter (wie gesunde Luft, Sicherheit, grüne Wohngegenden, Naturschutzgebiete, für alle leistbare Bildung und Gesundheitsversorgung, gute & günstige Verkehrsmittel, internationale Entwicklung u.ä.) zu fördern bzw. zu garantieren. Bevorzugt leisten wir unseren finanziellen Beitrag zu einer gut funktionierenden Gesellschaft natürlich an nicht-korrupte, sparsame und effiziente Regierungen, die besonderen Wert auf eine ökosozial gesunde Umwelt, fairen Handel und die größtmögliche Freiheit der Menschen sowie Achtung der Menschenwürde legen (d.h. ohne Rassismus, ohne Todesstrafe, ohne Diskriminierung von Minderheiten u.ä. mitleidslose Willkür und Brutalität agieren). Und natürlich sollte die Steuerlast nicht so hoch sein, als dass darunter wiederum die persönliche und unternehmerische Freiheit zu sehr und auch zu ungunsten des individuellen und kollektiven Wohlstands leiden.

3. Wir kooperieren auch mit kleineren Unternehmen. Ohne Kompromiss bei Qualität und Preisen für unsere User/-innen. Kleinere Unternehmen haben oft zufriedenere Mitarbeiter und sind weniger oft Steuerflüchtlinge. Gleichzeitig bieten sie trotz ihrer geringeren Bekanntheit oft mindestens so gute oder sogar bessere Services und Preise wie Großkonzerne. Bestmögliche Preise und Services für unsere User/-innen sind uns natürlich am wichtigsten, aber wenn diese seitens kleinerer Unternehmen stimmen oder sogar besser sind, arbeiten wir bevorzugt mit diesen zusammen. Und wir meiden die proaktive Zusammenarbeit mit sehr ungut oder unfair agierenden Unternehmen, egal ob sie bekannt und „wichtig“ sind oder nicht.

4. Wir animieren User/-innen zu umweltfreundlichem Verhalten. Oft ist es relativ einfach oder sogar vorteilhaft, Reiseangebote zu wählen, die besser für die Natur oder Menschen sind. So kann es z.B. bei manchen Reisezielen günstiger, praktischer und sogar schöner sein, sich ein gemütliches Schlafwagenabteil in einem Zug zu mieten als per Flugzeug anzureisen (man kann sich somit bspw. die erste Hotelübernachtung vor Ort sparen und trotzdem ausgeruht gleich in der Früh ankommen). Auch kann es netter und günstiger sein, in einem von Einheimischen betriebenen Hotel zu übernachten anstatt im Hotel einer großen Hotelkette. Natürlich sollte man in beiden Fällen auf eine gute Behandlung von Umwelt und Mitarbeitern achten und diese bei offensichtlichen Missständen ggf. einfordern (am besten direkt beim Management oder z.B. über deren Erwähnung in Bewertungen)! Genauso sollte man kulturelle Eigenheiten beachten und sich gegenüber Einheimischen respektvoll und freundlich verhalten. Wo es passt, weisen wir Reisende auf mögliche positive Verhaltensweisen hin (z.B. auf die möglicherweise gute Bahnalternative bei der Flugsuche – oder nachfolgend).

Was du als Reisende(r) tun kannst:

1. Reise. Durch Reisen unterstützt du ziemlich direkt auch die einfache lokale Bevölkerung (indem du ihre Unterkünfte, ihre Restaurants, ihre Shops oder sonstigen Produkte und Dienstleistungen nutzt). Das gilt sowohl für ärmere als auch modernere Länder. Du baust nebenbei auch Vorurteile und persönliche Ängste ab, lernst Nützliches und erholst dich für Zuhause, was wiederum auch deiner heimatlichen Umgebung und deinem eigenen Land zugute kommt.

2. Fliege weniger, bleibe länger. Wir sind nicht gegen das Fliegen! Abgesehen davon, dass der Anteil des Fliegens am weltweiten CO2-Ausstoß relativ gering ist, ist Fliegen schön und eine faszinierende Errungenschaft, die nicht nur Wohlhabenden vorbehalten sein sollte. Genausowenig sollten Fernreisen ein Luxusprodukt werden, da sie nicht nur das Leben schöner und lebenswerter machen, sondern auch das interkulturelle Verständnis und Mitgefühl und somit letztlich die internationale Hilfsbereitschaft und Solidarität fördern! Und wie vorhin erwähnt auch der einfachen lokalen Bevölkerung im Zielland zugute kommen. Was jedoch relativ verzichtslos machbar und sinnvoll wäre, ist weniger oft zu fliegen und dafür länger im Reisezielland zu bleiben (was gut für die Erholung und das erwähnte Lernen und gegenseitige Verständnis ist). Du kannst bei der Wahl von Flügen darüber hinaus auf moderne Flugzeugtypen achten (wie bspw. A350, B787, A330neo, A320neo, B747-8, A380, u.ä. – sind in unserer Flugsuche meist angegeben). Diese sind nicht nur meist bequemer (und eventuell sicherer), sondern verursachen auch weniger CO2-Ausstoß und Lärm! Ziehe außerdem eine CO2-Kompensation für deine Flüge in Betracht. Und bei manchen Reisezielen kann es natürlich günstiger, praktischer und sogar schöner sein, per Bahn anstatt per Flugzeug anzureisen (wenn man sich bspw. ein gemütliches Schlafwagenabteil in einem Zug reserviert, kann man sich die erste Hotelübernachtung vor Ort sparen, ggf. ein serviertes Frühstück mit Aussicht genießen und ausgeruht in der Früh ankommen).

3. Unterstütze die lokale Bevölkerung. Auch das muss natürlich kein Aufwand oder Verzicht sein! Die Nutzung eines von Einheimischen betriebenen Restaurants, Hotels oder Shops ist wahrscheinlich günstiger und jedenfalls authentischer als die Nutzung einer internationalen Restaurant- oder Hotelkette! Und v.a. in ärmeren oder generell weniger touristischen Gebieten wirst du in vielen Fällen von der ehrlichen Freude und Dankbarkeit der Menschen für die Nutzung ihrer Dienstleistungen oder den Kauf ihrer Produkte profitieren. Es gibt auch immer mehr Rundreiseanbieter, die versuchen, ihre Reisen sozial engagiert und umweltverträglich(er) zu gestalten. Achte bei organisierten Reisen deshalb nicht nur auf den Preis, sondern auch auf ökosoziales Engagement!

4. Verhalte dich (umwelt)freundlich und respektvoll. Nicht nur, aber speziell in ärmeren Ländern gibt es oft Wasserknappheit oder ein Müllproblem. Auch wenn oft trotzdem versucht wird, Touristen alle Annehmlichkeiten zu bieten, ist es deshalb hilfreich, wenn du versuchst, kein Wasser zu verschwenden und keinen unnötigen Müll zu produzieren und zu hinterlassen. Arme Menschen haben außerdem oft nicht viel mehr als ihre Würde und Gebräuche, weshalb sie freundliches und respektvolles Verhalten sicher zu schätzen wissen. Nicht nur deshalb ist ein vorheriges Vertrautmachen mit lokalen Sitten sinnvoll, denn manche sind in Gesetze gegossen und deren Missachtung kann zu Gefängnisstrafen oder Schlimmerem führen (Bsp. Königsbeleidigung in Thailand). Trinkgeld ist in manchen Ausnahmefällen zwar ungewöhnlich bis hin zu beleidigend (z.B. in Japan), meistens aber eine gern gesehene Unterstützung oder sogar ein essentieller Teil des Gehalts (auch in modernen Ländern wie v.a. in den USA, oder bspw. bei Kellner/-innen in Europa).

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